Von dem 8. Dezember 2020 bis zum 8. Dezember 2021 gebe es so für alle Gläubigen die Gelegenheit, „sich mit Gebeten und guten Taten zu engagieren“ um mit der Hilfe des heiligen Josefs, „Trost und Linderung von den schweren Plagen der Menschheit und Gesellschaft zu erhalten, die aktuell die Welt peinigen“, heißt es in dem Dekret von der Heiligen Stuhl.
Angesicht des aktuellen Gesundheitsnotstands – damit ist die Coronaviruspandemie gemeint – wird ein vollständiger Ablass zudem besonders ausgeweitet auf alle älteren und kranken Menschen, so wie auf all jene, „die aus legitimen Gründen ihr Haus nicht verlassen können“ und sich mit „von jeglicher Sünde distanziertem Geist“ und in der Absicht, die Grundbedingung der Beichte, Kommunion und Gebete gemäß den Intentionen des Papstes, nachzuholen, sobald es ihnen daheim, oder wo auch immer sie sich befinden, möglich ist. Zudem sollten sie ein Bittgebet zu Ehren des heiligen Josefs sprechen und für alle Kranken beten.
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit, das wäre schon was.
Statt so viel Hast ein bisschen mehr Ruh´,
statt immer nur Ich ein bisschem mehr Du!
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln,
das wäre schon gut!
Kein Trübsinn und Dunkel, mehr Freude und Licht.
Kein quälendes Verlangen, ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen, so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern, da blühn sie zu spät!
(Aus "Mein Lied" von Peter Rosegger)
Eine gesegnete Fastenzeit!
A - wie Anfang
Herr, ich bitte Dich, hilf mir, nie aufzuhören mit dem Danken anzufangen und nie anzufangen, mit dem Danken aufzuhören.
Denn Du schenkst mir jeden Morgen einen Neuanfang und gibst mir damit immer neu die Chance, mein Leben zu ändern und es in Deinen Dienst zu stellen.
B - wie Brot und Bibel
Danke für Brot und Bibel - in beidem finde ich, was mich körperlich und geistlich am Leben erhält.
C - wie Christus
Ich danke Dir Gott für Jesus Christus, meinen Bruder und Freund, der mir immer zur Seite steht, egal, wo ich mich befinde, egal, wie es mir geht!
D - wie Dank
Danke Vater, dass ich danken kann!
Gott, unser Vater,
als wir Menschen uns von Dir abgewandt hatten,
hast du uns durch deinen Sohn zurückgeholt.
Du hast ihn in den Tod gegeben,
damit wir zu dir und zueinander finden.
Advent 2020, Lauterach
Allen Verwandten, Freunden und Wohltätern
einen herzlichen Gruß zur Adventzeit!
Ein neues Kirchenjahr beginnt. Wir warten auf den Herrn und Erlöser.
Wir lassen ein Jahr hinter uns, in dem wir die Zerbrechlichkeit unserer Existenz vorgeführt bekamen. Unsere Welt stand immer wieder still. Selbstverständliches brach weg. Was wird morgen sein? Jede Krise birgt auch eine Chance, sich neu zu besinnen. Als gläubige Menschen fragen wir uns, was will Gott von mir, von uns...
„Christus, mein König, Dir allein schwör ich die Liebe,
stark und rein, bis in den Tod die Treue.“
(aus dem Lied „O, du mein Heiland“ - Bekenntnistag der Jugend)
Schwester Maria Josefa
von Christus dem König
Katharina Franziska
Mangold
Katharina Franziska Mangold, wurde am 10. November 2020 von Christus, dem Erlöser in Seine Herrlichkeit heimgeholt.
Ab Sonntag 8.11.2020 gibt es, leider, keine Heilige Messe in unserer Klosterkirche.
Die Gemeinschaft muss wegen Covid-19 in Quarantäne gehen. Die Kirche bleibt bis auf Weiteres geschlossen.
An der Pforte besorgen wir nur die Hostien - mit strengen Maßnahmen!
Danke für Ihr Verständnis.
Beten wir füreinander!
Am 16. Oktober 2020 haben wir das 60. Professjubiläum von Sr. M. Seraphica gefeiert.
Es war eine große Freude für uns alle. Wir danken Gott für ihre Berufung und ihr Zeugnis der Hingabe.
„Nur Mut – Gott lenkt alles“
(Hl. Klemens Maria Hofbauer)
Lauterach, Herbst 2020
Allen Freunden, Wohltätern und Angehörigen ein herzliches Grüß Gott!
Seit März dieses Jahres begleitet uns das Wort des Hl. Klemens Maria Hofbauer. Er war der erste Redemptorist diesseits der Alpen (1751 bis 1820); am 15. März sollte in Wien das Gedenkjahr zu seinem 200. Todestag beginnen. Nicht nur der Orden, sondern auch die Stadt Wien wollte ihren Patron mit einer großartigen Festwoche feiern. Aber dann kam Corona und alles musste abgesagt werden. „Nur Mut – Gott lenkt alles.“ Der Hl. Klemens hat dies in seinem bewegten und bewegenden Leben erfahren. Fehlschläge, Verfolgungen, Enttäuschungen, Entbehrungen prägten sein Leben in einer unruhigen Zeit in Kirche und Welt. Angesichts dessen brauchte es Mut, in all den Unwägbarkeiten und Herausforderungen gelassen zu bleiben. Nicht anders ergeht es uns heute inmitten der Meldungen und Prognosen drohender Szenarien, die uns einschüchtern und Angst machen.
Jeder von uns hat die Pandemie zu spüren bekommen. So auch Sr. Jarka, die Anfang Februar aus dem Kloster Vranov/Slowakei zu uns zur Erholung kam. Aus den geplanten zwei Monaten wurden schließlich vier Monate, bedingt durch die Schließung der Grenzen. Sr. Jarka hat dies durchaus positiv gesehen und die Zeit zum Deutschlernen genutzt.
Für viele Menschen wurden nachhaltig Pläne zunichte gemacht, Leben eingeschränkt, beschädigt. Wir alle wissen nicht, was uns die Zukunft bringt. Nachdenkliche Menschen setzen sich der Frage aus, ob Gott uns eine Botschaft ausrichten möchte. Und – wenn ja – können wir diese Botschaft entziffern!?
Der ganze Brief im PDF: Rundbrief Herbst 2020
Wir danken dir, Herr, für die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit.
Wir danken dir für alle geglückten und wertvollen Beziehungen.
Wir danken dir für die Offenbarung Gottes und das wunderbare Vorbild Jesu.
Lass auch die Früchte deiner Gnade in uns reifen. Amen!
© St. Josefskloster der Redemptoristinnen, Klosterstrasse 1, A- 6923 Lauterach/Bregenz
Tel. +43 (0)5574 71228 0 Fax +43 (0)5574 71228 28 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Impressum Designed by communio webdesign