„Christus, mein König, Dir allein schwör ich die Liebe, 
stark und rein, bis in den Tod die Treue.“

       (aus dem Lied „O, du mein Heiland“ - Bekenntnistag der Jugend)

kreuz

   

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           Schwester Maria Josefa
                            von Christus dem König

       

                    Katharina Franziska
                                Mangold
          

  

 

Katharina Franziska Mangold, wurde am 10. November 2020 von Christus, dem Erlöser in Seine Herrlichkeit heimgeholt.

 

Franziska wurde am 30. August 1929 in Hörbranz, Vorarlberg, geboren. Sie wuchs mit 9 Geschwistern in einer religiösen Familie auf. Krieg und Nachkriegszeit prägten die jungen Jahre. Als gelernte Weißnäherin arbeitete sie bei der Firma Burger. Mit vielen Altersgenossinnen ließ sie sich von der Seelsorge durch Kaplan Bernhard sehr ansprechen und begeisterte sich für Jesus. Obwohl die Lebensplanung von Franziska in eine andere Richtung ging, folgte sie schließlich dem Beispiel ihrer jüngeren Schwester Anni, die 1949 bei den Redemptoristinnen eingetreten war. Auch Schwester Reineldis war bereits im Kloster Hall. Nichts konnte Sr. M. Josefa von ihrem Entschluss abhalten, in das kontemplative Kloster einzutreten, nicht die strenge Klausur (keine Bergwanderungen mehr, kein Baden im See u.a. mehr).  Am 19. März 1950 trat sie in Lauterach ein.  Von da ab ging sie ihren Weg konsequent und geradlinig, den Blick auf Christus gerichtet. Sie arbeitete als sehr kompetente und tüchtige Näherin in unserer Heimarbeit, der Herstellung von Betten und Brautausstattungen, bis das Kloster 1981 eine Hostienbäckerei einrichtete. Sr. M. Josefa war viele Jahre in der Leitung des Klosters als Vikarin, Ökonomin und als Rätin. Bis in ihre letzten Tage war sie eine um alles besorgte, verlässliche Sakristanin; auch der Garten mit Obst, Blumen und den Enten war ihr Lebensinhalt. Mit vorbildlicher Treue lebte sie ihr Ordensleben, pflegte das persönliche Gebet und war aus dieser Kraft heraus für viele Menschen stets eine Helferin, eine gute Zuhörerin und Trösterin. Wir sind ihr als Gemeinschaft dankbar für den Humor, und für viele aufbauende Worte und Gesten. Zusammen mit ihrer Schwester Sr. Theresia Maria konnte sie im Jahr 2017 ihr 65-jähriges Profess-Jubiläum feiern.

Nun durfte sie nach kurzer Krankheit heimkehren zu ihrem Herrn und König, dem sie zeitlebens im Bewusstsein der Würde als Königskind gefolgt ist!

Wir empfehlen unsere Verstorbene Mitschwester Ihrem Gebet.


In Trauer und Dankbarkeit

Die Redemptoristinnen vom St. Josefskloster                                                              Schwestern: Sr. Theresia M. und Leni Bennath      
Sr. M. Regina                                                                                                                                                                     und alle Angehörigen


Beerdigung nach Maßgabe der Vorschriften.

 

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