- Erstellt: 19. Dezember 2018
- Veröffentlicht: 19. Dezember 2018
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Liebe Angehörige, Freunde und Wohltäter!
Sie halten unseren kurzen Weihnachtsbrief in Händen – ein ausführlicherer wird im Frühjahr folgen. Über besondere Ereignisse dieses Jahres haben wir bereits im Herbst-Rundbrief berichtet.
Das nachhaltigste Ereignis ist die Tatsache, dass wir der Pfarre St. Georg für die Zeit der Renovierung der Pfarrkirche „Herberge“ bieten. Das bedeutet mehr Gottesdienste, mehr Veranstaltungen, Feiern und Begegnungen, und unsererseits eine angepasste Tagesordnung. Wir hoffen und wünschen, dass sich die große Gemeinde dann in einem Jahr in der erneuerten Pfarrkirche wieder zusammenfindet – in einer neuen Freude am Glauben und an der Kirche.
Das obige Bild zeigt einen Ausschnitt von unserer schönen Krippe. Zwei Gedanken sind mir auf dem Bild wichtig: Das Licht, das von der Krippe aufstrahlt und der in Anbetung kniende Hirte.
Licht und Dunkel prägen besonders diese Zeit des Jahres. Im Dunkel, in der Finsternis ersehnt der Mensch das Licht, nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern auch in Krisenzeiten des Lebens. Das Jahr 2018 war in vieler Hinsicht ein dunkles Jahr, ein Jahr großer Naturkatastrophen, Kriege und Unruhen, mit viel Dunkel in der Welt und in der Kirche. Dieses Dunkel in der Kirche schmerzt besonders. Der Schmerz und die Trauer darüber wird überwunden durch den Blick auf Christus, das Licht der Welt, das innerste Geheimnis der Kirche. An Weihnachten tritt dieses Licht, das die Dunkelheit in sich aufnimmt, in die Welt ein, wie es der altkirchliche Hymnus (s.o.) des hl. Ambrosius besingt. Er ist das wahre Licht unter den vielen Irrlichtern, Orientierung auf unserm Weg.Aus diesem Glauben heraus beten wir Christus an, wie es der Hirte und wie es die Könige an der Krippe gläubig tun.
„Die gefalteten Hände und die gebeugten Knie sind die Urgebärden des Menschen“ sagt Pater Alfred Delp SJ, ein Märtyrer der Nazizeit.
So dürfen wir Weihnachten feiern im festen Glauben, dass das Licht der Göttlichen Sonne stärker ist als alle beängstigende Dunkelheit.
Glanz strahlt von der Krippe auf, neues Licht erhellt die Nacht. Nun obsiegt kein Dunkel mehr und der Glaube trägt das Licht. aus Gotteslob Nr. 224
Montag, Heiliger Abend, 24. Dezember 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.30 Uhr Kinderweihnacht in der Volksschule Unterfeld 18.00 Uhr Erste Christmette, 21.30 Uhr Zweite Christmette
Dienstag, Weihnachtstag, 25. Dezember 09.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst, 10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Unterfeld 17.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst
Mittwoch, Stephanstag, 26. Dezember 07.30 Uhr Gottesdienst, 09.00 Uhr Gottesdienst
Donnerstag, Fest des hl. Johannes, 27. Dezember 18.00 Uhr Abendmesse, mit Weinsegnung, anschließend Anbetung bis 19.15 Uhr
Freitag, Fest der unschuldigen Kinder 28. Dezember 15.00 Uhr Kindersegnung (von Babys bis Schüler) 18.30 Uhr Friedensrosenkranz und Beichtgelegenheit ,19.00 Uhr Abendmesse
Sonntag, Fest der Heiligen Familie 30. Dezember, bei allen Gottesdiensten Segnung der Familien
Montag, 31. Dezember, Silvester,Jahresabschluss 17.30 Uhr Jahresschlussgottesdienstmit eucharistischem Segen 23.00 Uhr gestaltete eucharistische Anbetung mit eucharistischem Segen um 24.00 Uhr, anschl. kleiner Umtrunk
Dienstag, Hochfest der GottesmutterMaria – Neujahr 09.00 Uhr Feiertagsmesse 10.30 Uhr Feiertagsmesse, Unterfeld, 17.30 Uhr Jugendmesse, offen für alle
Es gibt viele Gelegenheiten, einander Licht und Wärme, Hoffnung und Ermutigung zu schenken. Hoffnung und Ermutigung dürfen auch wir immer wieder in vielfältiger Weise erfahren durch Ihr Wohlwollen, Ihre Unterstützung, im gemeinsamen Beten und Feiern. Von Herzen Vergelts-Gott für alle Zeichen der Verbundenheit.
Unser Dank gilt auch in besonderer Weise unseren lieben Mitarbeiterinnen und Helfern, die mit uns leben, beten und arbeiten. Unser Dank ist eingebunden in das tägliche Gebet und vor allem in das Messopfer. Wie jedes Jahr wollen wir besonders zu Weihnachten bei den Hl. Messen unserer lebenden und verstorbenen Wohltäter, Freunde und Angehörigen gedenken.
Allen Mitgliedern und Spendern ein herzliches Vergelts-Gott; wer vielleicht noch den Beitrag überweisen möchte, findet nachstehend unsere Kontoverbindung. IBAN AT82 3743 1000 0248 3170 BIC RVVGAT2B431
Möge Gottes Licht uns Hoffnung und Zuversicht schenken, an Weihnachten und in einem von Gott gesegneten Jahr 2019.
Das wünschen Ihnen und Ihren Lieben von Herzen
Sr. M. Regina und Mitschwestern