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Das Leben Christi in Beziehung zu den Menschen und die liebende Beziehung der drei göttlichen Personen untereinander sollen uns Beispiel für unser Gemeinschaftsleben sein. 

Der Plan des Vaters gilt nicht nur für jede einzelne Schwester, sondern auch für die ganze Gemeinschaft: „Lebendige Erinnerung an den Herrn sein". So ist das Gemeinschaftsleben in Gebet und Arbeit, im Schweigen und im Dialog wichtiger Bestandteil unserer Berufung. Die Klausur unterstützt unser Gott suchen und schützt uns vor unnötigen Ablenkungen. Dass unser Kloster mitten im Ort liegt – die Lauteracher Bevölkerung nennt es liebevoll „unser Klösterle“ – ist ein schönes Symbol dafür, dass unser verborgenes Leben ausstrahlen soll und vielen zum Segen werden möchte. Oft kommen Menschen mit verschiedenen Sorgen und Anliegen zum vertraulichen Gespräch und bitten um unsere betende Unterstützung: DASEIN IN DER WELT UND FÜR DIE WELT. Auch die verschiedenen Angebote dienen der größeren Ehre Gottes und dem Heil der Menschen.



Was der tiefere Sinn dahinter ist

"Gott hat dem Orden vom Heiligsten Erlöser in seiner Kirche eine ganz bestimmte Aufgabe zugedacht: in der Kraft des Heiligen Geistes treue Zeugen zu sein – ein Lebendiges Gedächtnis der barmherzigen Liebe des Vaters, die er in Christus zu uns trägt." (Ordensregel)


In den Gelübden der Armut, des Gehorsams und der gottgeweihten Jungfräulichkeit verzichten wir auf hohe Werte des menschlichen Lebens, um frei zu werden für die Liebe zu Gott und zu den Menschen.

Lobpreis und Anbetung im Chorgebet, Eucharistiefeier, eucharistische Anbetung, betrachtende Lesung der Heiligen Schrift und Meditation (inneres Gebet) sind die wesentlichen Elemente unseres geistlichen Lebens. Diesem Gebetsauftrag der Kirche widmen wir unser ganzes Sein.